Erkennen und beeinflussen unsere Emotionen

Die Menschen versuchen seit langem zu verstehen, wie unsere Gedanken, unsere Absichten, unsere Überzeugungen und Emotionen unsere Gesundheit beeinflussen. Die Psych-Neur-Immunologie hat bewiesen, dass Stress ungünstig auf die Gesundheit einwirkt. Zu den Mechanismen, mit denen unsere Emotionen den Gesundheitszustand auf zellulärer Ebene beeinflussen können, gehören Nervensystemverbindungen und Hormonsystem. Nach den neuesten Erkenntnissen besteht eine direkte Verbindung zu unseren weissen Blutkörperchen. Es wurde gezeigt, dass Nervenfasern direkt auf der Oberfläche der weissen Blutkörperchen enden.

Dank dieser Nervensystemverbindung kann eine Botschaft unmittelbar von unserem Gehirn auf die weissen Blutkörperchen übermittelt werden, das heisst, an unsere natürlichen Abwehrsysteme.

Wenn ich also begeistert und interessiert bin an den Ereignissen in einem Leben, so wird dies direkt auf meine weissen Blutkörperchen übertragen. Wenn ich enttäuscht bin, mich sorge und verzweifelt bin, so werden diese Gefühle ebenso auf diesem Direktweg übermittelt.
Unser Hormonsystem verfügt über eine langsamere und dauerhaftere Wirkung durch Ausschüttung von Hormonen in den Blutstrom.
Die Hypophyse gilt als Empfänger unserer Gefühle/Emotionen und als Zentralstelle hormonaler Steuerung unseres Körpers.

Es ist wichtig, dass wir diese Zusammenhänge der Gefühle/Emotionen und somit den Einfluss auf alle diese Mechanismen erkennen. Anhaltende emotionelle Schmerzen, Stress, Hoffnungslosigkeit unterdrücken unsere natürlichen Abwehrsysteme, wirken hemmend auf unsere weissen Blutkörperchen aus. Es sind die weissen Blutkörperchen, die Krebszellen erkennen und eliminieren.

Unsere Gefühle/Emotionen wirken sich auf unsere Gesundheit aus. Indem wir lernen, unsere Gefühle/Emotionen zu erkennen und zu beeinflussen, können wir auf unsere Gesundheit, auf unseren Krebswirken.