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Fortbildungsrichtlinien

für die Fortbildung "Beratender Simonton-Therapeut" und "Beratende Simonton-Therapeutin" des Simonton Cancer Centers
Stand Oktober 2008

Die Fortbildung wird von Inge Bergmeister und dem Team des Simonton Cancer Center während der fünf-tägigen Patientenseminare durchgeführt. Im Rahmen dieser Patientenseminare haben Fortbildungsteilnehmer-Innen die Möglichkeit, die Arbeitsweise der Simonton - Methode in Theorie und Praxis zu erfahren und unter Supervision persönlich in der Arbeit mit Patienten anzuwenden.

Der zweite Teil der Fortbildung findet in der Zeit zwischen der Teilnahme an Patientenseminaren statt. Dabei wird die eigene praktische Erfahrung der Simonton-Arbeit durch Supervisions-Seminare oder Enzelsupervision begleitet.

Die Fortbildung ist in drei auf einander aufbauende Stufen gegliedert.

Für das Fortschreiten von einer Stufe der Fortbildung zur nächsten und damit von einem Patientenseminar zum nächsten) ist die Fähigkeit ausschlaggebend, das Modell zur Änderung von Glaubenshaltungen richtig anzuwenden und die im folgenden aufgeführten Voraussetzungen zu erfüllen. Die Fortbildungsteilnehmer melden sich nach der Befürwortung der begleitenden Supervisorin zu einem der Patientenseminare an, um dort die aktuelle Stufe abzuschließen. Diese Vorgehensweise bringt mit sich, daß die Dauer der Fortbildung für die einzelnen Teilnehmer unterschiedlich lang ist und auch dem persönlichen Terminplan und Bedürfnissen angepasst werden kann.

Über den erfolgreichen Abschluß der jeweiligen Stufe wird am Ende des Patienten-seminars gemeinsam durch das gesamte Team (Leitung und therapeutische Mitarbeiter-Innen) entschieden. Die Entscheidung und eventuelle zusätzliche Aufgaben werden den Teilnehmenden anschließend schriftlich mitgeteilt.

Nach erfolgreichem Abschluss der 3. Stufe wird das Zertifikat „Simonton-Berater (SCC)“, bzw. „Simonton-Beraterin (SCC)“, das im Rahmen der Qualitätskontrolle in festgelegten Zeitabständen (momentan alle zwei Jahre) neu bestätigt werden muss. Mit diesem Zertifikat wird die Qualität der Arbeit sichergestellt, standardisiert und der Name geschützt.

Die Anmeldung

Mit der Anmeldung zur Stufe 1 ist neben einem Passbild ein Lebenslauf einzureichen, der den Berufsweg schildert. Es sollten dabei auch Informationen über mögliche Erfahrungen mit dem Thema Krebs, und eventuelle Erwartungen und Ziele die Fortbildung betreffend enthalten sein.


Stufe 1 (Level 1): Patientenseminar

Im Mittelpunkt steht die Selbsterfahrung in der Simonton-Arbeit. Alle Fortbildungsteilnehmer dieser Stufe bilden zusammen eine Gruppe. Diese Gruppe geht unter der Begleitung einer Fortbildungs- Trainerin mit denselben Übungen und Aufgabenstellungen in die Selbsterfahrung, wie die teilnehmenden Patienten und ihre Unterstützungspersonen. Auftretende Fragestellungen und Erfahrungen werden in dieser Gruppe reflektiert.

In der Stufe 1 trainieren die Fortbildungsteilnehmer insbesondere die persönliche Anwendung des "Modells zu Änderung von Glaubenshaltungen“. (Näheres s. unter "Das Modell zur Änderung von Glaubenshaltungen", S. 3).


Zum Tagesablauf

Tagsüber, während der Vor- und Nachmittagssitzungen im Plenum stehen die Patienten und Unterstützungspersonen und ihre Prozesse im Zentrum der Aufmerksamkeit des Therapeutenteams. Aus diesem Grund nehmen Fortbildungsteilnehmer daran stumm beobachtend teil und notieren sich alle eventuell auftretende Fragestellungen und Bemerkungen, um sie am Abend zu besprechen, wenn Patienten und Unterstützungspersonen nicht anwesend sind.

Nach dem Abendessen finden zusätzliche Treffen mit weiteren Fortbildungsteilnehmern und Supervisoren statt. Im "Intern-Meeting" treffen sich das Therapeutenteam und die Fortzubildenden. Dabei gibt es Berichte aus den Patientenkleingruppen und Einzelgesprächen. Außerdem können in diesem Plenum und so wie auch in der daran anschließenden Supervisionsgruppe die tagsüber notierten Beobachtungen bei Patienten, aufgetretene inhaltliche oder methodische Fragen geklärt werden. Die Fortzubildenden haben während der ganzen Woche keinerlei therapeutischen Kontakte oder Gespräche mit Patienten und Unterstützungspersonen.


Zwischenstufe zu Stufe 2 (Level 2):

Fortzubildende, die vorhaben, die 2. Stufe zu besuchen, werden von einer Supervisorin* weiterbegleitet, um mit ihr kontinuierlich bis zur nächsten Teilnahme an einer Patientenwoche zu arbeiten. Den Kontakt zur Supervisorin nehmen die Fortzubildenden selbst auf und regeln mit ihr zusammen die Bedingungen der Supervision (Häufigkeit, Zeiten, Preise,...) Es wird eine kontinuierliche Arbeit erwartet die bis spätestens sechs Wochen vor der gewählten Patientenwoche vollständig eingereicht ist:

Folgende Arbeiten reichen die Fortzubildenden bei ihrer Supervisorin ein.

  1. Zwei Sets mit persönlicher Glaubenshaltungsarbeit
    Ziel ist die eigene Sicherheit in der Nutzung des "Modells zu Änderung von Glaubenshaltungen" in persönlichen Lebenssituationen, in denen emotionaler Schmerz entsteht. (Näheres s. unter "Das Modell zur Änderung von Glaubenshaltungen", S. 4).

  2. Je ein Essay zum Thema
    "Tod und Sterben",
    "Verhaftet sein am Ergebnis" 
    und
    "Innere Weisheit"

    Die Essays sollen die persönliche Grundhaltung zum jeweiligen Thema wiedergeben.
    Diese Arbeiten (1. und 2.) werden mit der Supervisorin vor der Patientenwoche besprochen und gegebenenfalls überarbeitet. (also fortlaufende Arbeit)

  3. Teilnahme an Trainings-Seminaren für Fortzubildende in Lausanne, oder Wiederholerwochenenden in Schönried, die von Super-visorinnen angeboten werden.

  4. Für die Teilnahme an der 2. Stufe ist die Befürwortung der Supervisorin erforderlich. Voraussetzung dafür ist die Fähigkeit, das Modell zur Änderung von Glaubenshaltungen bei sich persönlich selbständig anwenden zu können.
    Um praktische Arbeit mit Klienten erfahren und erleben zu können wird empfohlen, Gruppenangebote von Mitgliedern des Therapeutenteams zu besuchen.

  5. Während der Arbeitswoche werden die Fortzubildenden dazu aufgefordert in der Abendgruppe das ABC der Emotionen, zu erklären und ein Beispiel zu nennen.

Den Gesundheitspakt zu kennen und seinen Sinn erkläre zu können.

Den 2 Jahresplan und seine Sinn und Aufbau erklären zu können.


Stufe 2 (Level 2): Teilnahme am Patientenseminar

In der zweiten Stufe sind die Fortbildungsteilnehmer einer Supervisorin zugeordnet und begleiten sie in ihrer Arbeit in Kleingruppen und Einzelsitzungen. Sie haben dabei die Möglichkeit, die individuelle Arbeit zu beobachten, und nach Aufforderung Ihrer Supervisorin sich auch aktiv daran zu beteiligen. Sie sind in engem Kontakt mit der Supervisorin und können Beobachtungen und Fragestellungen mit ihr und den anderen Fortbildungsteilnehmern reflektieren. Zusätzlich arbeiten sie während der Woche selbständig an persönlichen Glaubenshaltungen und besprechen sie mit ihrer Supervisorin.


Zwischenstufe zu Stufe 3 (Level 3)

An der dritten Stufe nehmen Fortzubildende teil, die das Trainingsprogramm mit dem Zertifikat abschließen wollen. Sie arbeiten mit einer Supervisorin* zusammen, um mit ihr kontinuierlich bis zur nächsten Teilnahme an einer Patientenwoche zu arbeiten. Den Kontakt zur Supervisorin nehmen die Interns selbst auf.

Bis spätestens sechs Wochen vor der Patientenwoche sind folgende Arbeiten bei der Supervisorin einzureichen:

  1. Anwendung des "Modells zur Änderung von Glaubenhaltungen“ mit Klienten unter Supervision.(schriftlicher Bericht)

  2. Praktische Beratungsarbeit (die alle verschiedenen Themen der Methode beinhalten) mit mindestens 2 Klienten (Krebspatienten) Dies kann mit eigenen Klienten durchgeführt werden (unter Supervision, ein schriftlicher Bericht nach jeder Sitzung) und/oder als Assistenz in von Supervisorinnen angebotenen Gruppen.

  3. Eine Zusammenfassung über die ganze Methode, Kurzbeschreibung und Aufgliederung der verschiedenen Themen.

  4. Teilnahme an Trainings-Seminaren für Fortzubildende, WE Lausanne oder in Schönried. mit schriftlichem Rapport,

  5. Persönliche Glaubenshaltungsarbeit, die mit der Supervisorin besprochen wurde.

  6. Um an der 3. Stufe teilnehmen zu können ist es erforderlich, daß die begleitende und eine weitere Supervisorin die Teilnahme befürworten.

  7. Die Voraussetzung zum Antreten der 3 Stufe ist die Fähigkeit, selbständig das Modell zur Änderung von Glaubenshaltungen in der Beratung anzuwenden. Die Simonton Methode in seiner Globalität verstanden zu haben und sie in der Beratung anzuwenden.


Stufe 3 (Level 3) und das Zertifikat
Der Abschluß mit dem Zertifikat

Während der Teilnahme an der Patienten-Arbeitswoche leiten die Fortzubildenden zusammen mit einer Supervisorin die individuelle Patientenarbeit in Kleingruppen und in Einzelgesprächen. Dabei wenden sie selbständig das Modell zur Veränderung von Glaubenshaltungen unter Supervision in der Klientenarbeit an.

Sie führen die abendliche Patientenberichte.

Ausserdem wird ein Abschlussgespräch mit Mitgliedern des Therapeutenteams durchgeführt.

Über den erfolgreichen Abschluss der 3. Stufe und die Erteilung des Zertifikates entscheidet das Therapeutenteam der jeweiligen Patientenwoche. gemeinsam

Nach erfolgreichem Abschluß der 3. Stufe wird das Zertifikat „Simonton-Berater (SCC)", "Simonton-Beraterin (SCC)“ erteilt, das im Rahmen der Qualitätskontrolle in festgelegten Zeitabständen (momentan alle zwei Jahre) neu bestätigt werden muss.

Das Simonton-Cancer-Center veröffentlicht im Internet eine Liste der zertifizierten Simonton-Berater (SCC) und –Beraterinnen (SCC) und Supervisoren (SCC).

Dr. Carl Simonton, Erin Sommerville
Brunhilde Sauerbauer, Inge Bergmeister, Cornelia Kaspar, Renée Petroschka


*Die Kosten für Supervision und Trainingsseminare sind in der Teilnahmegebühr für die Patientenwochen nicht enthalten.


Das Modell zur Änderung von Glaubenshaltungen

Was bedeutet es, das Modell der Glaubenshaltung kompetent persönlich anwenden zu können?

  1. Das Gefühl wahrnehmen

  2. das Gefühl verstärken und zulassen, dass es schlimmer wird

  3. den Kern der zugrundeliegenden Schmerz erzeugenden Glaubenshaltungen finden

  4. mindestens fünf dieser Glaubenshaltungen aufschreiben

  5. überprüfen mit den fünf Prüfungsfragen

  6. gesunde Sätze formulieren

  7. überprüfen der gesunden Gedanken mit den fünf Prüfungsfragen

  8. wahrnehmen wie ich mich jetzt fühle

  9. über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen mit dieser Glaubenshaltung arbeiten, d.h.
     

    • Liste bei sich tragen und zur Hand nehmen, wenn das unerwünschte Gefühl da ist, um immer wieder zu erkennen, wie ich meinen emotionalen Schmerz erzeuge und wie ich ihn mit den gesunden Sätzen lösen kann.
    • mehrmals täglich in einem entspannten Zustand die gesunden Sätze verinnerlichen


Auf die Arbeit mit Klienten übertragen bedeutet dies:

  1. Das Prinzip der Modells zur Veränderungen von Glaubenshaltung erklären können

  2. wahrnehmen, dass emotionaler Schmerz da ist

  3. hinführen zur Glaubenshaltungsarbeit

  4. dem Klienten helfen, den Schmerz zu verstärken

  5. an den Kern der ungesunden Sätze führen können und die zugrundeliegenden Glaubenshaltungen formulieren und aufschreiben

  6. helfen, die Sätze mithilfe der fünf Prüfungsfragen zu überprüfen

  7. helfen, gesunde Sätze zu formulieren

  8. überprüfen der gesunden Glaubenshaltungen mithilfe der fünf Prüfungsfragen

  9. momentanes Gefühl überprüfen und vergleichen mit dem Gefühl zuvor

  10. erklären können, wie mit der Glaubenshaltungsarbeit weiter verfahren wird

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